O2 mit neuer VDSL 100 Flatrate und Fair-Use-Automatik

O2 mit neuer VDSL 100 Flatrate und Fair-Use-Automatik – O2 bietet ab sofort für Kunden, die mehr Leistung möchten und in der Nähe eines Verteilerknotens wohnen den neuen DSL All-in XL Tarif an, der mit Geschwindigkeiten von bis zu 100 MBit/s im Download-Bereich aufwarten kann. Im Upload beträgt die Geschwindigkeit immerhin noch 40Mbit/s. Kunden können den All-in XL für 39.99 Euro monatlich buchen. Wer sich für die Vertragsvariante mit 24 Monaten Laufzeit entscheidet, bekommt zusätzlich einen Bonus von 50 Euro der mit den ersten Rechnung verrechnet wird.

Derzeit dürften allerdings nur wenige Kunden diesen Tarif buchen können. Der Netzausbau der Telekom ist noch nicht abgeschlossen, bis Ende des Jahres will die Telekom aber in vielen Bereichen bereits das VDSL Vectoring anbieten können. Dann dürften auch mehr Kunden den 100.000Mbit/s Tarif buchen können. Mittlerweile haben auch schon andere DSL Anbieter neue Tarife in diesen Geschwindigkeitsbereichen angekündigt. Einen Überblick gibt es beispielsweise auf http://meindsl.de/. Preislich bewegt sich O2 im Bereich der Telekom. Dort gibt es 100MBit/s Speed für 45 Euro, Vodafone bietet diesen Speed sogar für nur knapp 30 Euro an.

Bei der Drosselung hat O2 speziell für diesen Tarif die Drosselgrenze auf 500GB monatlich erhöht. Der sogenannte „Fair-Use-Vorteil“ hatte im Vorfeld für viel Kritik gesorgt, denn von einem Vorteil konnte man wenig erkennen. Im Gegenteil: O2 drosselt die DSL Tarife ab 300GB Volumen-Verbrauch (ab dem 4.Monat). An der Drosselung selbst will O2 nichts verändern, aber zumindest beim Namen hat man sich bewegt. Die Drosselung heißt jetzt Fair-Use-Automatik“ und damit kommuniziert O2 zumindest etwas transparenter, worum es eigentlich geht. Schöner wäre natürlich gewesen, wenn man sich komplett von der Drosselung getrennt hätte. Die 500MB Volumen in diesem Tarif dürften aber für die meisten Nutzer vollkommen ausreichend sein.

VDSL soll nach Angaben der Telekom im Laufe des August sowie in nächster Zeit an folgenden Standorten verfügbar sein:

Aalen, Aichach, Albstadt-Ebingen1), Aschaffenburg, Baden-Baden, Bad Nenndorf, Bad Salzschlirf, Beilstein1), Bühl Baden, Emmerich, Erkelenz, Fulda, Gifhorn1), Geldern, Goch, Goch-Hassum, Goldbach/Hösbach, Gronau-Epe1), Gronau Westfalen1), Hann. Münden, Hennigsdorf1), Herrenberg, Hilden1), Hildesheim, Hofheim am Taunus, Hofheim-Wallau, Hosenfeld1), Ingolstadt, Donau, Kalbach Rhön1), Kiel1), Kevelaer, Kleinmachnow1), Kleve, Niederrhein, Limburg a.d. Lahn, Löhne1), Lübbecke, Miltenberg, Neuhof Kr Fulda1), Neuhof-Hauswurz1), Obernburg a Main, Offenburg1), Prenzlau, Rastatt, Rendsburg1), Roth Mittelfr, Velten1), Siegburg, Starnberg1), Torgau, Tübingen1), Waldenbuch1), Wegberg1), Wegberg-Rödgen1), Wilhelmshaven, Willich, Willich-Anrath, Zittau, Zweibrücken

Weiter Städte wie Jena sollen bis Ende des Jahres folgen.

 

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